Gemeinde Fridolfing

Unser WaldWurzel ABC

Das WaldWurzel ABC zum runterladen...

W „WALDWURZEL“ ☺
A Achtsamkeit im Umgang mit sich selbst, der Natur und den Tieren
L Lösungsstrategien finden
D Dialog und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern
K KREATIVITÄT und PHANTASIE
I Individuum – die Persönlichkeit des Kindes achten und liebe-voll stärken
N Natur als Spiel- und Erfahrungsraum im Jahresrhythmus
D Demokratischer Ansatz – Partizipation (Mitbestimmung)
E Ernten und Verarbeiten
R Resilienz stärken (Widerstandsfähigkeit)
G Gesundheit und viel Bewegung an der frischen Luft
A Abenteuer erleben
R Ruhe und Entspannung
T Tanzen – Singen – Reimen
E Erforschen und Entdecken
N Nachhaltigkeit

Abholzeit

Die Abholzeit bei uns im Waldkindergarten WaldWurzel ist Mittags von 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr. Wer bis 14.00 Uhr bei uns bleibt bringt bitte eine zweite ausreichende Mittagsbrotzeit mit.

Allergien

Sollte ein Kind an Allergien leiden, so wird dies im Erstgespräch genauer besprochen.
Sollten es Allergien sein z. B. Heuschnupfen auf bestimmte Baumarten, so muss geklärt werden, ob der Waldkindergarten auch die richtige Einrichtung für das Kind ist. Notfallmedikation muss nach Anweisung des Arztes mit dem WaldWurzelTeam geklärt werden. Eine schriftliche Anweisung dafür muss vorhanden sein.

Aufsichtspflicht

Die Aufsichtspflicht für das WaldWurzelTeam beginnt bei der „Übergabe“ des Kindes durch die Eltern. Mama, Papa, Oma, Opa… geben uns beim Bringen ihr Kind persönlich „in die Hände“. Beim Abholen bitten wir euch um eine kurze Verabschiedung, damit ist unsere Aufsichtspflicht dann beendet.

Ausrüstung der Kinder

• Ein eigener Rucksack mit Brustgurt (nicht zu klein, sodass auch eine Jacke leicht noch Platz hat)
• Eigene Gartenhandschuhe
• Witterungsgerechte Kleidung, am besten Zwiebel-Look und eine Kopfbedeckung
• Robuste Arbeitshosen, Regenhose, Softshellhose
• Matschbekleidung, Matschhandschuhe (mit hohem Schaft)
• Langärmlige Kleidung auch im Sommer als Schutz gegen Sonne und Zecken
• Festes Schuhwerk (am besten knöchelhoch und wasserfest)
• Sonnenschutzcreme für Gesicht und Hände im Sommer
• Wind und Wettercreme für Gesicht im Winter
• Ein Getränk, am besten im Sommer und auch im Winter isoliert; möglichst ungesüßt und im Winter warm!
• Eine gesunde Tagesverpflegung
• Tip: Bewährtes doppelt haben, vieles trocknet nicht über Nacht :-)
• Tip: Outdoorbekleidung so selten wie möglich waschen, denn bei jedem Waschgang sinkt die Wassersäule.
• BITTE alles gut beschriften, so geht weniger verloren oder vertauscht!!!
• Am Garderobenplatz soll sich für jedes Kind eine komplette Ersatzkleidung und Re-genstiefel befinden.

Bienen

Die Kinder haben die Möglichkeit unser WaldWurzel Bienenvolk zu beobachten.
Wir werden mit den Kindern gemeinsam erleben wie Honig geerntet wird.
Über Allergien und Unverträglichkeiten ist das Team zu informieren.

Bringzeit

Unser Waldtor öffnet sich ab 7.30 Uhr. Solange unsere Waldbrücke noch nicht intakt ist, treffen wir uns mit den Kindern in Klebham und maschieren von dort gemeinsam zu unserer WaldWurzelHütte.
Öffnungszeiten sind wie folgt:
Ab September 2020: Mo-Fr 7.30 Uhr bis 14.00 Uhr

Eingewöhnung

Bei Schnuppertagen können die Eltern und Kinder einen ersten Eindruck von unserem Alltag erhalten.
Eine Hospitation ist bei uns immer möglich, am besten beim Team anfragen.
Die ersten Wochen der Eingewöhnung sind für das Kind (und die Eltern), abhängig von Charakter, vorhandenen Ressourcen und Vorerfahrungen mehr oder weniger stressreich.
Für das Kind sind vielfältige Herausforderungen zu bewältigen z. B.:
• sich in eine neue Rolle finden von den “Kleinen” zu den “Großen”
• Abschied von z.B. Krippe oder von zu Hause nehmen
• Aufbau neuer Beziehungen im Kindergarten
• neuen Tagesrhythmus kennen lernen
• die ErzieherInnen kennen lernen
• vermehrte körperliche Aktivität
Wir richten uns bei der Eingewöhnung ganz nach dem Individuum Kind und bereiten die Eingewöhnung gemeinsam mit den Eltern vor.
Beispiel einer möglichen Eingewöhnung:
• Das Kind lernt gemeinsam mit den Eltern den Kindergarten kennen. Hier sind auch eventuell verkürzte Besuchszeiten möglich.
• Etwas Vertrautes kann von zu Hause mitgenommen werden z.B. ein Kuscheltier
• Die ersten Trennungsversuche werden gestartet. Ein klarer Abschied der Eltern dem Kind gegenüber ist wichtig, um das Grundvertrauen zu bewahren.
Nach den ersten Versuchen ohne die Eltern, wird gemeinsam entschieden ob die Trennungszeit wieder etwas verlängert wird.
Stabilisierung: Die Zeit wird nun ausgedehnt, bis die Kinder den Kindergarten alleine besuchen.

Entschuldigung

Bei Krankheit oder wenn das Kind sich einen freien Tag gönnt, bitten wir euch um
einen kurzen Anruf am Morgen.
Die Nummer unseres Waldhandys: 0175/7567157

Elternabende

Elternabende finden 2mal jährlich statt. Die Themen sind manchmal naturpädagogisch orientiert, oft geht es jedoch um allgemeine pädagogische Themen oder die aktuellen Entwicklungsschritte der Gruppe.
Themenvorschläge werden jederzeit herzlich angenommen.
Wir freuen uns über gut besuchte Elternabende!

Elterndienst

In regelmäßigen Abständen von ein paar Monaten wird es vorkommen, dass die Eltern eine Woche lang Wasserdienst haben. Dieser bringt morgens heißes Wasser in einem Kanister mit zur Waldhütte und entsorgt am Ende der Woche die Mülltüten und nimmt die dreckigen Handtücher und eventuelles Geschirr zum Reinigen mit.
Außerdem gibt es einen wöchentlich wechselnden Hütten-Putzdienst. Auch hier wer-den die Eltern der Reihe nach aufgelistet und kommen so etwa alle paar Monate zum Reinigen der Hütte dran. Der genaue Putzplan steht in der Hütte.

Essen und Trinken

Die Brotdosen und Trinkflaschen sollten von den Kindern selbst geöffnet und wieder verschlossen werden können.
Grundsätzlich:
• Umweltgerechte, gut verschlossene und bruchsichere Verpackung
• Keine Süßigkeiten
• Weitestgehender Verzicht auf süßen Belag und leicht verderbliche Lebensmittel

FrühlingSommerHerbstWinter
Warm, feucht, sanftHeiß, hell, scharfTrocken, kühl, windigKalt, feucht, schwer
Mit warmer Milch oder Wasser aufgekochter FrühstücksbreiGeeignete Nahrungsmittel sind saftig, leicht und kühlendWarme und feuchte NahrungsmittelDer Körper braucht Wärmeenergie
Gemüse z. B. Karotten, Gurken, Paprika etc.Mundgerecht geschnittenes Obst und GemüseWarme GetreidebreisNüsse, Cashewkerne, Sonnenblumenkerne etc.
Gekochte Kartoffeln, gekochtes EiKleine Salate aus gekochten ZutatenGekochtes GemüseTrockenfrüchte, Fruchtriegel
Obst am besten mundgerechtKompotteBelegte BroteGekochtes Gemüse
Belegte BroteBelegte Brote Warmer Getreidebrei
   Warme Getränke!


Beispiele für eine Ernährung mit den Jahreszeiten

Gesüßt wird bei uns mit Honig.
Über einen Geburtstagskuchen freuen wir uns immer sehr.

Ferien/Schließzeiten

Die aktuellen Schließzeiten findest du auf unserer Homepage.

Garten

Auf unserer angrenzenden großen Wiese sind bereits die ersten Blumenwiesen eingesät und auch schon Obstbäume gepflanzt. Wir möchten unser Angebot im Laufe der Zeit weiter ausbauen und auch hier den Kindern einen weiteren Erfahrungsspielraum
in der Natur anbieten nämlich indem wir gemeinsam Kartoffeln setzen, ein Gemüse und Kräuterbeet anbauen und dieses dann auch mit den Kindern gemeinsam pflegen, hegen und verarbeiten.
Wir werden unsere eigenen Kräutertees probieren und vielleicht auch mal einen Sirup oder Marmelade machen.

Geburtstag

Wir feiern die Geburtstage von allen Kindern und auch dem Waldwurzel-Team.
Zusammen feiern wir die bereits erlebten Lebensjahre des Kindes, lassen es hoch leben und bereichern das Geburtstagskind mit vielen bunten Glückwünschen.
Das Kind darf sich auch überlegen, was es zur Geburtstagsbrotzeit mitbringen möchte, egal ob Süßes oder Saures. Bitte einfach mit dem Team kurz absprechen.

Gefahren

Der Freiraum für die Kinder ist im Waldkindergarten weit gesteckt. So dürfen sie z.B. auf ausgesuchte Bäume klettern und mit Werkzeug hantieren, auch der Bewegungsradius ist natürlich viel größer, da die Waldgebiete bzw. die Waldspielplätze nicht mit Zäunen begrenzt sind - abgesehen am unmittelbaren Bachlauf, der mit einem Zaun abgegrenzt ist.
Kinder müssen lernen mit Gefahren umzugehen, da es in jedem Lebensbereich zu gefährlichen Situationen kommen kann. Je mehr Erfahrung sie damit haben, umso besser können sie auch im Ernstfall reagieren. Natürlich muss der Umgang mit Gefahren in einem geschützten Rahmen stattfinden. Deswegen werden Waldregeln erarbeitet, die regelmäßig besprochen werden, wie z.B. nur in Sichtweite spielen, wer schnitzt der sitzt, keine Beeren und Pilze dürfen gegessen werden usw. Durch die tägliche Übung werden Risiken besser eingeschätzt und die Waldkinder werden in ihrem Handeln sicherer. Zudem absolviert das Personal alle zwei Jahre einen Erste-Hilfe-Kurs speziell für Kinder.

Gespräche

Eine positive, ehrliche und vertrauensvolle Beziehung zu den Eltern ist uns sehr wichtig. Wir möchten uns so oft es geht mit euch über euer Kind austauschen, egal ob zwischendurch oder in einem geplanten

Gespräch.

Bei Fragen, Unsicherheiten, Sorgen oder auch Ängsten - ihr dürft jederzeit das Ge-spräch mit uns suchen! Auch wir werden auf euch zukommen wenn es wichtige Rückmeldungen gibt.
Es werden jährliche Entwicklungsgespräche stattfinden, zu denen sehr gerne Mama und Papa kommen dürfen.

Hygiene

Händewaschen ist für die Kinder und das pädagogische Personal notwendig. Seife, Desinfektionsmittel und warmes Wasser führen wir daher immer mit bzw. befindet sich an der Hütte ein fester Waschplatz. Dort werden jeden Tag ein paar frische Handtücher bereit gestellt. Hände gewaschen wird:
• Vor dem Essen
• Vor dem Umgang mit Lebensmittel
• Nach dem Toilettengang
• Nach Tierkontakt, Kontakt mit Planzen und Pilzen
• Bei stärkeren Verschmutzungen

Jahreskreis

Wir nehmen den Lebenskreislauf der Natur mit den Kindern direkt war und leben im Rhythmus der Jahreszeiten, die jeweils mit einem besonderen Ritual begrüßt und verabschiedet werden.
Der Wald insbesondere bietet uns die Vielfältigkeit der Jahreszeiten. Unser Spiel- und Lernraum verändert sich regelmäßig, vieles ist vergänglich, bis es von neuem wieder zu blühen beginnt. Die Kinder werden dadurch an das Lebendige in und um uns herangeführt und entdecken von Jahr zu Jahr immer wieder Neues.
Leben im Jahreskreis kommt dem menschlichen Bedürfnis nach Rhythmus nahe und gibt Sicherheit und Halt.
Es gibt viele Feste und Rituale die die Kinder beim Verstehen des Jahreskreislaufs begleiten, z. B. von Ostern über Sommersonnenwende hin zu Erntedank, Sankt Martin, Nikolaus und Weihnachten.

Kranke Kinder

„Wir bitten Sie, ihr Kind in keinem Fall in die Kindertageseinrichtung zu bringen, wenn das Kind krank ist und z.B. folgende Krankheitszeichen hat: Fieber, Durchfall, starke Bauchschmerzen, Hals- und Ohrenschmerzen, starken Husten… Kinder mit milden Krankheitssymptomen wie Schnupfen ohne Fieber oder gelegentliches Husten dürfen die Kindertageseinrichtung besuchen.“
(Auszüge aus dem Schreiben vom Ministerium vom 12.08.2020)

Morgenkreis

Der Morgenkreis ist ein wichtiges Ritual, das so gegen 8:45 Uhr auf dem Hüttenplatz stattfindet. Es gibt ein gemeinsames Begrüßungslied, Kinder zählen, das Wetter und Datum bestimmen, Lieder, Tanz und Bewegungsspiele, gemeinsame Tagesplanung und Abstimmungen z. B. Welchen Platz wir heute besuchen oder Welche Materialien wir benötigen und mitnehmen.
Im Morgenkreis werden zudem auch regelmäßig die Jahreszeiten und besondere Feste mit einbezogen und besprochen.

Selbstständigkeit

Grundsätzlich möchten wir die Kinder zur Selbstständigkeit anhalten und sehen uns vorwiegend in der Rolle des nützlichen Helfers. Im Wald gibt es keinen Zeitdruck und daher kann das Kind in eigenem Tempo seine Erfolgs- oder vielleicht auch Misser-folgserlebnisse (fördert die Frustrationstoleranz und das Durchhaltevermögen) ma-chen und daraus eigene Rückschlüsse ziehen.

Stille

Kinder brauchen Stille. Stille fördert die Kreativität, den Umgang mit den eigenen Gedanken, Erfahrungen und Wahrnehmungen. Stille wird oftmals möglich durch Ge-hen, auf unseren Spaziergängen beispielsweise oder im konzentrierten Gestalten und Produzieren z. B. Beim Lagerbau oder beim Herstellen von Lehmgesichtern…

Toilette

An unserem Hüttenplatz haben wir ein WaldKlo-Häuschen mit Waschplatz. Wir haben uns für eine Trenntoilette entschieden, diese sieht aus wie eine normale Toilette, ist aber ganz ohne Wasser und Kanalisationsanschluss autark und hygienisch. Wir ver-zichten somit vollständig auf Chemie und Wasser und schonen damit die Umwelt.

Vorschule

Grundsätzlich empfinden wir die ganze Kindergartenzeit als Vorbereitungszeit für die Schule. Alles was die Kinder hier erleben, lernen, erfahren und ausprobieren stärkt ihr Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. Wir sind sehr darauf bedacht, die Stärken des Kindes im Vordergrund zu sehen, ihre Interessen zu fördern und ihre Neugierde zu wecken. Ein Schulkind braucht in erster Linie eine
- gehörige Portion Selbstvertrauen und das Gefühl, dass es so wie es ist gut ist.
- Kognitive Kompetenzen z. B. Regeln kennen und einhalten können, selbstständig handeln können, Misserfolge verkraften können, mathematisches Verständnis für Zahlen von 1 bis 10 etc.
- Soziale Kompetenz z. B. Konfliktlösungsstrategien kennen und anwenden können, zuhören können, Hilfsbereitschaft zeigen können etc.
- Motorische Kompetenzen z. B. Gleichgewicht halten können, selbstständiges An- und Ausziehen, richtige Stifthaltung etc.
Das und noch vieles mehr gehört zu unseren pädagogischen Alltagszielen.
Die Vorschulkinder insbesondere bekommen in ihrem Vorschuljahr ein genaues Projekt zugeteilt z. B. einen Sammelkasten zu den Pflanzen und Bäumen im Wald zu erstellen. Zudem bekommen die Vorschulkinder bestimmte Dienste übertragen um mehr Verantwortung zu übernehmen. Einen festen Tag an dem die „Vorschule“ speziell für die Vorschulkinder stattfindet gibt es auch bei uns im Wald.
Wir kooperieren auch sehr mit der Grundschule Fridolfing und besuchen vor dem Schulübertritt gemeinsam die Grundschule.

Waldregeln

Diese Regeln sind uns besonders wichtig und werden von uns mit den Kindern zusammen immer regelmäßig wiederholt:
• Wir sind Besucher im Wald.
• Wir wollen keine Pflanzen zerstören.
• Wir behandeln Tiere mit Bedacht, wollen sie nicht stören oder gar töten.
• Da Tiere krank und Beeren oder andere Früchte giftig sein können, streicheln wir keine Tiere und stecken nichts aus dem Wald in den Mund oder essen es.
• Wir bleiben in Sichtweite und warten an den verabredeten Stellen.
• Wenn wir mit Naturmaterial spielen, geben wir gut aufeinander Acht. Wir werfen keine Steine in Richtung anderer Kinder und tragen unsere Stöcke mit der Spitze nach unten.
• Wer schnitzt, der sitzt.

WaldWurzelPost

Unsere WaldWurzelPost erscheint regelmäßig und wird als Rundmail an alle versandt.
Hier werdet ihr über unsere aktuellen Abenteuer und Erlebnisse informiert. Auch Organisatorisches oder allgemeine Informationen kommen über die WaldWurzelPost. Daher ist es dringend notwendig, eine gültige Emailadresse anzugeben.

Wetter und Unwetter

Grundsätzlich informiert sich das WaldWurzelTeam täglich über die aktuelle Wetterlage. Bei tiefen Temperaturen entscheiden wir ganz der Tagesform der Kinder abhängig, ob, wann und wie lange wir uns in unsere gemütliche WaldWurzelHütte zurückziehen. Es kann auch einmal sein, dass wir den Tagesbeginn drinnen starten und erst gegen 10.00 Uhr nach dem Morgenkreis und dem Frühstück unseren Wald erkunden.
Wenn Gefahr droht z. B. vor oder nach schweren Stürmen, so sind uns die Räume der Offenen Ganztagsschule in Fridolfing zugänglich. Hierfür informieren wir die Eltern am Morgen bis spätestens 7:30 Uhr über eine Anrufliste.

Zecke

Zecken sind immer ein Thema. Wir meiden besonders die „Tierwege“ des Waldes, denn dort sind Zecken oft auf der Lauer. Besonders die Wiesen sind ein Zuhause von Zecken, mehr noch als der Wald, daher können Kinder sich prinzipiell überall eine Ze-cke einfangen. Ob ihr eine Impfung bevorzugt, das müsst ihr mit eurem Kinderarzt besprechen. Wir bitten euch darum, euer Kind jeden Tag abzusuchen und sollten wir im Kindergarten direkt eine Zecke am Kind entdecken, so entfernen wir diese unver-züglich (nur mit eurem Einverständnis natürlich), markieren die Stelle, und informie-ren euch darüber, so könnt ihr die Stelle weiter beobachten.
Auch im Sommer ist eine richtige Bekleidung ratsam, d. h. festes Schuhwerk, lange Kleidung und eine Kopfbedeckung können zur Abwehr einer Zecke beitragen.
Ätherische Öle können auch verwendet werden z. B. Schwarzkümmelöl, Zedan,
Kokosnussöl.